Im Koalitionsvertrag steht er, aber bislang gibt es keinerlei Aktivitäten, den Runden Tisch zur Prostitution einzurichten. Dies ergaben zwei Schriftliche Kleine Anfragen von mir, siehe weiter unten im blog. Gestern fand im Polittbüro eine ver.di-Veranstaltung statt, zu der neben den frauenpolitischen Sprecherinnen der Bürgerschaftsfraktionen auch Expertinnen und Experten eingeladen waren: Frauen und Männer, die weibliche und männliche Prostituierte betreuen und beraten. Das Problem: Ganz St. Georg ist ein Sperrgebiet, daher sind die Huren ständig der Gefahr ausgesetzt, von der Polizei reppressiv behandelt zu werden. Besonders trifft es Frauen aus Osteuropa – sie kennen oft ihre Rechte nicht. Immerhin: Gestern wurde von GAL und CDU bekannt gegeben, dass im ersten Quartal 2009 der Runde Tisch in Gang gesetzt wird. Ich bin skeptisch vor dem Hintergrund, dass Behörde und auch Polizei für gestern abgesagt hatten.
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