Warnstreik im Diakonieklinikum

Beschäftigte des Diakonieklinikums in Hamburg streiken für gleiche Rechte als ArbeitnehmerInnen. Sie fordern Tarifverträge mit ver.di und eine Bezahlung wie im öffentlichen Dienst. Sie fordern das Ende der Leiharbeit und ein keine Ausgliederungen von Teilbereichen. Am 5. Warnstreiktag haben sie mit Trillern und Rasseln die Gäste des „Abends der Begegnung“ der Diakonie begrüßt. Diese musste über rote Teppiche gehen, die mit den Forderungen der KollegInnen beschrieben waren.

Ich habe eine Soli-Adresse der Linksfraktion am Mikro übermittelt – und anschließend auch an dem „Abend der Begegnung“ teilgenommen. Die Landespastorin der Nordelbischen Kirche, Annegrethe Stoltenberg, nahm in ihrer Rede Bezug auf die Proteste und sprach sich immerhin kritisch zur Leiharbeit aus. Sie bezog auch zu den absehbaren umfangreichen Kürzungen des Senats im sozialen Bereich der Stadt Stellung, diese lehnt die Diakonie ab.

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