Mein 26. April 2011

Gedenkveranstaltung zum 25. Jahrestag des Tschernobyl-Super-GAU: Ich sitze als Vizepräsidentin in der Petrikirche. Musik mit Geige und Gitarre aus der Ukraine wird gespielt, ich sehe einen Film mit Leuten, die damals dort gearbeitet haben und höre einee Ärztin vom IPPNW zu, die sich ihr ganzes Leben lang gegen Atomkraft eingesetzt hat. Es sind wenige Leute gekommen. Das mag daran liegen, dass sich viele nach den Ostermärschen ausruhen wollten.

Ein Trommelfeuer von Kleinen Anfragen habe ich gestern an den Senat geschickt. Ich habe das Arbeitsprogramm des Senats gelesen, das letzte Woche veröffentlicht wurde. Für ein Arbeitsprogramm ist es in einigen Teilen doch recht unkonkret. Nachgefragt habe ich zudem, was mit dem geplanten Stellenabbu im UKE ist und wie es sich mit den Krankenhausbetten verhält.

Außerdem wurde ich darauf aufmerksam gemacht, dass erneut Giftköder in Hamburg gegen Hunde ausgelegt wurden. Ich finde das abscheulich und wundere mich, dasss ich in der Presse darüber nichts lese. Vielleicht kann meine Anfrage, die ich gestern ebenfalls dazu eingereicht habe, etwas bewirken.

Sollen alle Katzen in Hamburg kastriert werden? Die Morgenpost berichtete gestern. Ich finde ja. Es ist pure Tierquälerei, wie Tausende Katzen in Hamburg leben müssen. Und ich finde es erbärmlich, dass die Stadt dem Hamburger Tierschutzverein nur 7.000 Euro jährlich für die Kastration wildlebender Katzen zur Verfügung stellt. Für den neuen Haushalt werden wir beantragen, dass die Kosten ganz von der Stadt übernommen werden.

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