Die Hamburg Media School (HMS) bildet Führungskräfte für die Medienwirtschaft aus. Sie wird dafür kräftig subventioniert – mit Steuergeldern und Rundfunkgebühren. Die Absolventen und Absolventinnen müssen zudem Tausende Euro an Studiengebühren aufbringen. Wir hatten beantragt, der HMS die öffentlichen Gelder zu streichen und das die Stadt aus dem Gesellschaftervertrag aussteigt. Die anderen Fraktinen lehnten diesen Vorschlag ohne weitere Angabe von Gründen ab.
Dass die HMS ein Auslaufmodell ist, liegt auf der Hand. Aber vermutlich will es niemand der Linksfraktion „gönnen“, mit einem sinnvollen Vorschlag zu punkten. Der journalist, das Magazin des Deutschen Journalistenverbandes und das Neue Deutschland haben sich jetzt noch einmal ausführlich mit der HMS und unserem Antrag befasst.
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