Nach einer aktuellen Untersuchung haben es die Bundesregierung und auch die Regierungen der Bundesländer nicht so mit den sozialen Netzen wie Twitter, Facebook und YouTube. Bitte, bitte, kein Dialog haben deswegen etwas launisch die MacherInnen der Studie ihr Ergebnis genannt. Für mich ist die Studie ein Anlass gewesen, beim Hamburger Senat nachzufragen, wie er mit sozialen Netzen umgeht und was er sich zu Erlangung eigener Medienkompetenz vorgenommen hat.
Kaum ist meine Anfrage raus, fällt die männerdominierte Medien- und Netzpolitik-Community der SPD über die Anfrage her. Nico Lumma hat einen entsprechenden Beitrag auf seinen Blog gesetzt. Nun haben die Jungs zwar einen lustigen Nachmittag mit meiner Anfrage gehabt, aber sie haben sie nur halb gelesen. Offenbar kannten sie die Studie zudem nicht. Daher fallen die Kommentare auch etwas schnappatmig aus. Viel konstruktiver finde ich hingegen den Beitrag von Karsten Wenzlaff. Danke!
Vielleicht machen unsere SenatorInnen und StaatsrätInnen ja bald die eine oder andere Medienkompetenz-Schulung. Die Beschäftigten in den Behörden sollen ja verbindlich welche erhalten. Da könnten sich die Senatsmitglieder doch gleich anschließen. Und wo wir schon dabei sind: Vielleicht auch ein paar CDU-Partei-AktivistInnen, die derzeit auf Facebook öffentlich ihre Sommerfeste posten …
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