Bei einer Anhörung im Sozialausschuss der Hamburgischen Bürgerschaft stellten Mitarbeiterinnen aus den Hamburger Frauenhäusern, aus Schleswig-Holstein und aus Berlin dar, wie die Arbeitssituation der Beschäftigte aber vor allem die Lebensbedingungen der misshandelten Frauen und ihren Kindern aussieht. Oft traumatisiert, ohne Geld, isoliert und voller Angst flüchten die Opfer vor den Tätern in die Frauenhäuser. Diese sind seit Jahren überbelegt und bieten nur unzureichende Möglichkeiten, dass die Frauen zur Ruhe kommen. Der Anteil an Frauen ohne deutschen Pass steigt. Nun kommen die Kürzungen von Frauenhausplätzen in Schleswig-Holstein dazu – das hat auch große Auswirkungen auf die Hamburgerinnen! Meine Fraktion hat für die nächste Bürgerschaftssitzung einen Antrag dazu eingebracht. Ich habe heute eine Presseerklärung dazu herausgegeben.
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