Archiv für Senioren

Folgen von Schimmel in Wohnungen

Schimmel ist lebensgefährlich. Er verursacht Allergien, Infektionen und Entzündungen. Betroffen sind in erster Linie kleine Kinder, deren Immunsystem noch nicht vollständig ausgebildet ist. Gesichert erwiesen ist eine Häufung von Atemwegserkrankungen bei Kindern, die in feuchten und schimmelbefallenen Räumen leben. Auch ältere Menschen und jene, deren Immunabwehr geschwächt ist, sind gefährdet. Kopf- und Gliederschmerzen, die Anfälligkeit für Infekte, Schleimhautreizungen und andere Beschwerden werden oft Schimmelgiften zugeordnet. 30 Prozent aller Menschen, die in Haushalten mit Schimmelpilzbefall leben, werden durch Schimmel krank. Ich habe eine Anfrage an den Senat gerichtet, um herauszufinden, wie das wirkliche Ausmaßin Hamburg ist und wer hauptbetroffen ist.

Leiharbeitsfirmen: Über eine halbe Million Euro Nachzahlungen

Nach Betriebsprüfungen bei bisher sechs von 32 in Hamburg ansässigen Leiharbeitsfirmen hat die „Deutsche Rentenversicherung Nord“ (DRV Nord) Sozialversicherungsbeiträge in Höhe von 540.102,91 Euro nacherhoben. Dies gab der Senat auf eine Schriftliche Kleine Anfrage der Bürgerschaftsabgeordneten Kersten Artus, Fraktion DIE LINKE, bekannt. Bei den übrigen 26 Firmen sind die Prüfungen noch anhängig.

Große Anfrage Social Media eingereicht

Es ist soweit: Die Große Anfrage Social Media ist beim Senat eingereicht worden. Am Ende standen noch leichte Überarbeitungen, im Wesentlichen sind die Fragen aber so geblieben, wie sie nach der Abschlussveranstaltung im betahaus formuliert gewesen sind. Weiterlesen

2012 – das Jahr der SeniorInnen

m nächsten Jahr findet deutsche Seniorentag Anfang Mai in Hamburg statt. Nicht nur deswegen gab es eine parlamentarische Initiative für ein SeniorInnenmitwirkungsgesetz. Die Linksfraktion hat dies Im Frühling angeschoben, die SPD dann Antrag eingebracht, unseren weggestimmt und den Senat beauftragt, ein Gesetz zu erarbeiten. Weiterlesen

Unser neues Programm ist online!

Das neue Programm der Partei DIE LINKE kann nun nachgelesen werden. Der Text ist abschnittsweise im Internet dargestellt. Es beginnt mit dem Gedicht von Bert Brecht, „Fragen eines lesenden Arbeiters“. Die Erben Brechts haben ihre Erlaubnis gegeben, dass es verwendnt werden darf. Weiterlesen

Einladung zur Abschlussdiskussion „Große Anfrage für alle“

Social Media in Hamburg. Diskussionsveranstaltung zur „Große Anfrage für Alle“, betahaus Hamburg, Dienstag 1. November 2011, ab 19 Uhr

Das erste Mal traute sich eine Bürgerschaftsfraktion, eine Große Anfrage an den Senat im Entwurfsstadium zu veröffentlichen und zum Mitgestalten bereit zu stellen. Die Linksfraktion hatte den Entwurf mittels einer speziellen Software, auf deren Plattform im Internet gemeinsam an Texten gearbeitet werden kann, online gestellt. Über twitter, Facebook, Google+ und anderen sozialen Medien wurde ein Aufruf zum Mitmachen verbreitet. Am 1. November soll der Entwurf nun noch einmal abschließend debattiert – und danach eingereicht werden. Weiterlesen

Zur richtigen Zeit

Der Tanzabend und eine Mittagspause fielen aus. Bis in die Nacht hinein stimmten die Delegierten Änderungsanträge ab. Mit Erfolg: Fast 97 Prozent der Anwesenden stimmten am Sonntagmorgen für ein Parteiprogramm. Zuvor hatte Klaus Ernst in einer außergewöhnlich emotionalen Rede die gesellschaftliche Bedeutung der Linken hervorgehoben. „Partei sein heißt, Partei zu ergreifen“, sagte er unter anderen und ließ keinen Hehl daran, wo und für wen wir stehen, woher wir kommen: Der Arbeiterklasse. Weiterlesen

Getanzt wird nach der Arbeit!

Der Bundesparteitag ist keine Spaßveranstaltung, auch wenn es dann und wann einmal etwas zu lachen gibt. Der letzte Entwurf für das neue Parteiprogramm hat weitere 1400 Änderungsbegehren provoziert, die in zwei Tagen zu behandeln und zu verabschieden sind. Der Zeitplan war daher wahnwitzig. Ist ein demokratisches Abstimmverfahren überhaupt auf diese Art möglich? Weiterlesen

Rede auf dem Parteitag

Liebe Genossen, liebe Genossinnen, wir haben uns in den letzten Monaten intensiv mit dem Arbeitsbegriff beschäftigt. Ich glaube, mit nichts anderem als durch Arbeit lässt sich der Kapitalismus am deutlichsten fühlen. Zugleich herrschen hier aber auch große Unterschiede in der Interpretation. Mich wundert das wenig: Wir haben aufgrund der Befristungen, der Zwangsteilzeit, der Massenarbeitslosigkeit, der Frührenten, der Leiharbeit, kaum noch gemeinsame Identifikationslinien zur Arbeit. Und für Hartz-IV-EmpfängerInnen sind die Argen und Jobcenter die Feinde und nicht mehr die Unternehmen, die ihnen die Arbeitsplätze weggenommen haben oder ihnen vorenthalten. Weiterlesen

Vorabend zum Parteitag

Erfurt ist eine schöne Stadt und genau richtig für einen Parteitag wie diesen. Wenn eine Partei – dazu noch eine, die erst vier Jahre alt ist – sich ein Parteiprogramm gibt, dann ist das ein historischer Moment. Erfurt steht zudem für eine Tradition, die es zu achten gilt. Weiterlesen