Frauenhäuser in Hamburg

Unsere Große Anfrage zu den Frauenhäusern in Hamburg war gestern Thema im Sozial- und Gleichstellungsausschuss. Immerhin hat mir die Ernsthaftigkeit gefallen, mit der alle Beteiligten die Problematik sehen. Allerdings tut sich in den Bereichen Prävention und zweiter Wohnstufe nichts, bzw. zu wenig: Im Koalitionvertrag steht, dass ein Gutachten rückwirkend Fälle untersuchen soll, um verlässliche Daten zu erhalten, um Prävention zu betreiben. Hierzu ist noch nichts passiert, weil man mit den Daten irgendwelche Probleme hat. Und die zweite Wohnstufe, die bereits seit 2006 zugesagt ist, wurde immer noch nicht eingerichtet. Hierbei handelt es sich um weniger geheime Wohnungen, in denen Frauen leben können – aber dennoch von den Kolleginnen der Frauenhäuser betreut werden. Eben diese Betreung, bzw. der Betreuungsschlüsssel, ist noch nicht geklärt.

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