Johanna, Tanja, Henning und ich sind heute, am 17. Tag der Sommertour, mit dem Info-Stand, dem Flitzer und der Beach Flag vor dem Wochenmarkt an der Grundstraße gewesen. Zwei Stunden haben wir Flagge gezeigt, Croissants gefrühstückt und frischen Kaffee getrunken. Und die Morgensonne genossen!
Mittwochs ist der Markt dort im Gegensatz zum Sonnabend sehr klein. Und um 8.30 Uhr sind auch nur wenige Menschen unterwegs, um dort einzukaufen. Dass DIE LINKE zu dieser ruhigen Stunde mit einem Stand präsent ist, erregte trotzdem Aufmerksamkeit – durchweg positiv.
Wir verteilten wieder die KLAR, Kugelschreiber, Informationen zu „Unser Hamburg, unser Netz“. Ein paar Gespräche führten wir. Ein Passant beschwerte sich, dass er an Sahra Wagenknecht eine E-Mail gesendet und keine Antwort bekommen hatte. Ich versprach, mich darum zu kümmern.
Eine Nachbarin erzählte, dass es ihr dieses Mal besonders schwer fallen würde, zu wählen, weil es diesmal ja um viel ginge. Sie hat buchstäblich alles mitgenommen, was wir an Material vorrätig hatten. Ich wurde zwei linke Mini-Wasserbälle an glückliche Kinder los, die in ihren Bugggys saßen. Es sind aber noch 45 Stück den 25. Juli da, wenn wir um 12 Uhr mittags auf den KAIFU-Spielplatz gehen. Und als wir am Abbauen waren, kam noch eine Kollegin von mir, die grüne Bürgerschaftsabgeordnete Antje Möller samt Enkelkind an uns vorbei.
Mein Fazit: Es müssen nicht immer die belebten Ecken sein, an denen wir mit unseren Ständen Werbung machen. In den etwas abgelegeneren Gebieten kommt man mit den Menschen anders in Gespräch, intensiver.
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