Laufend (und radelnd) gegen Gewalt

img_2693Zum sechsten Mal organisierten die Autonomen Frauenhäsuer Hamburgs den Benefizlauf „Frauen gegen Gewalt“. Wieder waren über 500 Menschen dabei, die laufend, radelnd (ich) und walkend um die Alster sausten.

Gewalt gegen Frauen und Mädchen ist ein Alltagsverbrechen auch in Deutschland. Jede vierte Frau erlebt in ihrem Leben Attacken gegen sich. Oft dauert es viel zu lange, bis sie sich Hilfe suchen und bekommen. Das Schutzsystem in Hamburg ist gut ausgebaut, wenn auch chronisch unterfinanziert.

Die Autonomen Frauenhäuser leisten einen wichtigen Beitrag, hier finden Frauen und Kinder Schutz. Leider sind die Verweildauern immmer länger, weil es zu wenig günstigen Wohnraum gibt. Und vor allem migrantische Frauen, insbesondere Schwarze, haben Probleme, eine eigene Wohnung zu bekommen. Das ist Rassismus konkret! Das Startgeld kommt den Gewaltopfern zu Gute, deswegen ist es eine schöne und sinnvolle Pflicht, an dem Lauf teilzunehmen.

Wir waren mit vielen LINKEN diesmal dabei – Dieter, Anke, Christoph, Manuela, Hildegard, Gerald liefen auch mit. Das hat Spaß gemacht. Ich radelte meine Bestzeit um die Alster – 21 Minuten! Mehr Fotos können hier angeschaut werden.

Bist Du nächstes Jahr auch dabei?

 

Ein Kommentar

  1. m sagt:

    Wie stehen sie zu Gewalt gegen Männer?

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