Gefährliches Marketing mit dem Protest

675px-warnung-svg_Sie demonstrieren immer montags. Für den Frieden. Das ist eigentlich schön, und viele, die ich näher und auch entfernt kenne, machen mit oder finden diese neue Montagsdemo-Welle gut. Ich kenne allerdings auch viele Menschen, die  vor dieser Bewegung warnen. Die sie als antisemitisch und neurechts bezeichnen und als populistisch. Krude Verschwörungstheorien würden hinter den Appellen für Frieden stehen.

Muss ich mich auch damit befassen, habe ich mich gefragt? Muss das für mich ein Thema sein? Ja, ich wurde neugierig. Was ist das für eine Bewegung, die wie aus dem Nichts gekommen zu sein scheint und an die Tradition der Leipziger Montagsdemos und der Anti-Hartz-IV-Proteste anschließt? Ich habe mich auf die Suche gemacht.

Ich habe Texte über diese neue Friedensbewegung gelesen. Ich habe mir Videos von diesen Montagsdemos angeschaut. Ich habe die SPAM-Attacke gegen etliche Online-Magazine, Radiosender und Tageszeitungen beobachtet. Sie wurde auf Facebook ausgerufen, weil die Montagsdemofriedensfreunde sauer waren, weil die Medien nicht über sie berichten. Nun bin ich zwar auch eine leidenschaftliche Kritikerin gewisser Medien und lasse oft kein gutes Haar an ihnen. Aber mich hat diese aggressive Kollektivität (aber mit dem Hinweis: Immer schön sachlich bleiben!) gewundert, mit der diese Kampagne stattgefunden hat. Das sollen FriedensfreundInnen sein? Irgendwie ist das doch ein Widerspruch in sich. Und der Protest ist so … ja, so substanzlos.

Ich habe mir O-Töne von Ken Jebsen angehört und mir die Gestik und Mimik dieses Mannes angeschaut. Der ehemalige RBB-Moderator hat gewisse charismatische Fähigkeiten und führt das Wort wie ein Florett. Inhaltlich sagt er meistens wenig. Es schwebt aber ein esoterischer Hauch in dem Gesagten. Begriffspaare, ähnlich wie „innerer Frieden“ und „eigene Passivität“, fallen oft. Überzeugt ist Jebsen von dem, was er sagt, ganz offenbar selbst nicht, das verrät seine Nonverbalität. Vor allem vermisse ich jede nachvollziehbare Analyse von politischen Zusammenhängen. Ein wenig wirkt er wie einer dieser Pfarrer aus dem US-amerikanischen Fernsehen auf mich. Wenn die Halleluja rufen, ernten sie Begeisterungsstürme.

Und offenbar benutzt er Menschen, um sich sozial zu präsentieren. So führte er mit Inge Hannemann ein Interview. Nachdem ihr klar wurde, zwischen welchen Verschwörungstexten sie auf der Website von Ken Jebsen platziert wurde, verlangte sie, dass er das Interview nicht auf seiner Website veröffentlicht wird. Bislang ohne Erfolg.

Um was geht es eigentlich inhaltlich? Ich höre populäre, mir auch wohl geneigte, Aussagen zur Situation in der Ukraine. Oder zum Finanzkapital. Oder zur USA. Und Hinweise auf die FED, die US-amerikanische Notenbank. Diese Bank sei überhaupt Schuld an allem. Woran – am Krieg? Und warum? Geld ist irgendwie böse. Genau erklärt wird das nicht, es klingt aber irgendwie gut. „Es“ soll irgendwie damit zusammenhängen, dass Banken Zinsen nehmen. Das raffende Kapital. Die Rothschilds. Die Juden.

Auch der Publizist Jürgen Elsässer und der Wissenschaftler Andreas Popp tauchen in Zusammenhang mit den neuen Montagsdemos auf. Elsässer bietet Jebsen mit „Compact“, seinem „Magazin für Souveränität“ eine Plattform. Popp wird zum Beispiel von Attac scharf kritisiert, weil er sich positiv auf den NSDAP-Wirtschaftstheoretiker Feder bezieht. Und dann gibt es noch einen im Bunde: Lars Mährholz, ein Event-Manager. Er fungiert als Ursprungs-Organisator dieser neuen Montagsdemos. Mehr über ihn steht auch in diesen taz-Bericht.

Massiv wird Jutta Ditfurth von diesen Männern und ihren AnhängerInnen unter Beschuss genommen. Wie sie auf Facebook berichtet, ist sie sexistischen und neonazistischen Beleidigungen und Drohungen ausgesetzt.  Elsässer widerum will wegen Verleumdung gegen Ditfurth klagen, lese ich auf seinem Blog.

Jutta Ditfurth kenne ich als fleißige und exakte Rechercheurin. Zuletzt hat sie dies mit ihrem Buch „Der Baron, die Juden und die Nazis“ bewiesen, das durch Hunderte Quellenangaben ein zeitgeschichtliches Dokument geworden ist. Ich hatte es rezensiert. Jutta streitet sich gern. Und provoziert. Und hat so gar keine Angst. Sie argumentiert außerdem – und zwar stichhaltig. Der Shitstorm, den sie von meistens anonymen Beschimpfern erlebt, ist unfassbar. Die dunkelsten, niedrigsten und ekelhaftesten Gelüste werden gegenüber Jutta nach außen gestülpt. Sie ist eine Projektionsfläche für die stinkenden Rülpser dieser Gesellschaft.

Mein Eindruck ist: Jebsen, Mährholz und andere nutzen ihre Fähigkeiten – Reden schwingen, Events organisieren, publizieren, Meinung machen – um über ihre Plattformen und ihre Medien zu füllen und „Traffic zu generieren“ – und damit ihren Bekanntheitsgrad und ihren Marktwert zu steigern. Und sie fischen in Milieus, wo Ressentiments gegen Banken und das böse Geld undifferenziert mit dem gesellschaftlich immer noch tief verwurzeltem Judenhass schnell greifen. Ich erinnere mich an die Bewegung, die Helga Zepp-LaRouche initiierte.

Mein Fazit: Ganz großes Marketing mit dem Protest ist das. Populismus und Verschwörung funktionieren im Kombi-Pack immer noch glänzend, um Menschen emotional zu mobilisieren und zu begeistern. Ich kann nach allem, was ich gelesen habe, und was mir meine politische Erfahrung sagt, nur vor diesen Leuten warnen.

Das ist eine gefährliche Mischung, die da als Gedankengut verbreitet wird. Und ganz offensichtlich wird sie noch nicht ernst genug genommen. Das passiert wahrscheinlich erst, wenn sich eine neue, rechtspopulistische und antisemitische Partei gründen sollte. Dann fragt sich der Mainstream, wie es soweit hatte kommen können.

Es ginge noch anders: Diejenigen, die an der Protestform Montagsdemo aus wirklich friedenspolitischen Beweggründen teilnehmen, emanzipieren und distanzieren sich.

40 comments

  1. Einfach nur Danke für diese treffende Zusammenfassung.
    LG

  2. Andreas Hallaschka sagt:

    Gerade habe ich mich mit Ihnen noch über Feiertage gestritten – aber für diesen Text möchte ich Ihnen sehr danken.

  3. caro sagt:

    Dem ist nichts hinzuzufügen

  4. Harald Morgenstern sagt:

    Danke, dass nicht nur ich an dem Problem kranke. Mein anfängliches Gefühl zu den Auftritten des Herrn Jebsen war, bevor ich mich wirklich mit den „Inhalten“ seiner Reden befasst habe ‚man, hat der ein Sendungsbewusstsein!‘. Nach der Auseinandersetzung mit seinen „Inhalten“ blieb ein Gefahrensignal und… sein Sendungsbewusstsein.

  5. Leonard Kriese sagt:

    Hallo,
    ich möchte ein paar Dinge relativieren und habe Fragen.
    Wenn hier von einem Shitstorm die Rede ist, kann der wirklich nicht, zu null Prozent, ernst genommen werden. Das ist das Internet und jeder ist im Internet. Wer schon lange darin surft, wird wissen, dass, vor allem bei Kommentaren und Posts mehr Scheiße zusammen kommt, als konstruktives (da gibts z.B. Studien vom CCC).

    Wenn, ich nenne Ihn mal beim Namen, Ken Jebsen irgendwelche Zusammenhänge nicht verknüpft, könnte das auch an Zeitgründen liegen. Wenn man sich seine Videos anschaut, kommt man schnell zu seiner Haltung und muss nicht in einer einzelnen Rede Dinge hineininterpretieren, die er vielleicht gar nicht gemeint haben will.
    „Genau erklärt wird das nicht, es klingt aber irgendwie gut. “Es” soll irgendwie damit zusammenhängen, dass Banken Zinsen nehmen. Das raffende Kapital. Die Rothschilds. Die Juden.“
    Wie gesat, wenns nicht genau erklärt wird, gibt der Lehrer eine schlechtere Note, ist aber nicht so nett und interpretiert den Rest.

    Ob das mit der FED stimmt oder nicht, da gibt es bestimmt auch andere Sichtweisen als Rothschild->Juden. Das raffende Kapital meinetwegen.

    Gegen Popp, Elsäßer und Jebsen darf man von mir aus nicht mögen oder doch. Allerdings ist Lars Mährholz noch nie vorher politisch aktiv gewesen und alle Aussagen zu seiner Person sind unhaltbar. Der veranstaltet einfach eine Demo.

    Weitere Verbindungen durch Posts in den Mahnwachengruppen auf eben die Veranstalter und ,noch tausend mal schlimmer, auf die Leute, die da hin gehen, zu ziehen, find ich total schlecht. Machen eigentlich nur Leute, die keine Ahnung vom Internet und vor allem Foren haben.

    Abschließend. Der Beitrag von der Ditfurth und der Moderatorin in der Kulturzeit war sowas von befangen und eingenommen. Das hat mit objektiver Berichterstattung, was auch immer bei den Demos gesagt wird, nichts zu tun. Adios.

    • Leonard Kriese sagt:

      Korrektur lesen soll helfen.
      Fragen (die auch von dem verlinktem TAZ-Artikel herrühren)
      Was ist an Chemtrails rechts? Hab noch nicht viel darüber gelesen.
      Was ist denn bitteschön auf einmal „rechtsesoterisch“?
      Was soll man machen, wenn rechte Parteien und rechte Gruppierungen für die Demo aufrufen und vielleicht vorher nichts damit am Hut hatten, diese aber versuchen zu unterwandern? Sich distanzieren?
      Ich war schon drei Mal bei der Berliner Demo dabei und ich fand, die war vom Spirit und von den Menschen her,echt angenehm.
      Multikulti und nichts Antisemitisches.

    • Hans Schacht sagt:

      Danke mein Freund!

    • R. sagt:

      Lol, absolut schwachsinniger Artikel… Kommt vorbei, guckt es euch an! Macht doch diese Propagandascheiße nich mit xD

  6. Peter Anders sagt:

    Danke für deinen sehr informativen Bericht!
    Ich habe mich bisher wenig mit der Thematik
    befasst, es gar für eine Form der Hysterie
    empfunden. Aufklärung tut not und dir ist es
    auch sachliche Weise gelungen!

  7. Jonathan sagt:

    Es ist die deformierung die stattfinden sollte! So wird von der Gegenseite zurückgekämft!

    Bildet euch erst in richtigen freien Medien bevor ihr hier so einer komplett aus dem Leben gehobenen SPINNEREI glaubt.

    Lächerlich!

  8. Christian Segeth sagt:

    Zum Glück sind hier alle einer Meinung.
    Ich dachte schon,hier
    gibt es Informationen.
    Mein Fazit :Kersten setzt den Rotstift an.

  9. Besser kann man das komplexe Thema nicht auf den Punkt bringen. Vielen Dank, Frau Artus.

  10. buzzard4782 sagt:

    Flatulenzen und Bauchgrummeln

    Wär ich ein(e) OligarchIn dann könnte ich Euch mit Geld zuscheißen. So bleibt (Ihnen) mir nur übrig die „spitze Feder“ meiner Tastatur zu malträtieren.

    Wär ich ein(e) RevolutionärIn dann könnte ich Euch einen Kopf kürzer machen, und aus dem Rest Sülze produzieren.

    Wär ich ein Genie, dann könnte ich über Eure Beschränktheit lachen.

    Ich (ach, Sie auch?) befriedige hier nämlich gerade mein narzisstisches Bedürfnis mir „Gehör“ zu verschaffen, meinen Standpunkt klar zu machen, indem ich mir versuche einzureden, daß mein „Senf“ zur Verköstigung dessen was hier angerichtet wurde, dem „Ganzen“ die entscheidende Note hinzufügt. Ich glaube, daß Medien (ihr Blog?) auch dazu da sind die eigenen Unzulänglichkeiten, Zweifel ,Ängste und Aggressionen zu kanalisieren und abzureagieren bzw. abzuführen. Leider treten wir damit bei anderen oft offene Türen ein, paradox nicht?

  11. andreas sagt:

    Heute reicht es schon, gegen den Euro zu sein, um als räääächts eingestuft zu werden. Von Kritik am Steinzeitislam ganz zu schweigen. Daß die „linksgrün versifften“ Parteibuchsender da mitmachen, versteht sich von selbst (siehe das zensierte Interview mit Akif Pirincci). Natürlich alles auf Kosten der Zwangsgebührenzahler. Antisemitisch sind übrigens die Linken, siehe permanente Kritik an der Politik Israels, weil die Juden es wagen, in der einzigen Sprache mit dem Islam reden, die er versteht. Und was ist eigentlich schlecht an Rechtspopulismus? Fazit: Wenn die vereinigte Gutmenschenpresse diese Demonstrationen schlecht findet ist das für mich ein Grund, mich da unbedingt mal blicken zu lassen.

  12. Alexander sagt:

    Vor dem Hintergrund einer immer weiter voranschreitenden und auf maximale Effizienz angelegten Ausbeutung von menschlicher Arbeitskraft, Ausbeutung der Ressourcen der Natur sollte man über Reflexe verfügen, die sich gegen diese sich immer weiter perfektionierenden Tendenzen richten. Schleichend ist es offenbar gelungen Gesellschaften zunehmend zu entpolitisieren, Gesellschaften zu kontrollieren – eine innere Ohnmacht, Wut und Protest wären eigentlich eine folgerichtige Reaktion.

    Ich finde Jutta Dittfurt gut – doch ihre genwärtige Haltung zu den so genannten Montagsdemonstrationen teile ich nicht. Ich selbst hatte einen weißrussischen Großvater, der Zeit seines Lebens wegen der westlichen Berichterstattung über östliche Nachbarstaaten gelitten hat. Der Großvater väterlicherseits fällte die so genannte Hitlereiche seines Heimatdorfes und kam dafür in das KZ Osthofen.

    Ich komme aus einer Familie, die mitdenkt und sich über Generationen für Werte der Menschlichkeit eingesetzt hat – sollte ich mich jetzt für diese Montagsdemonstrationen aussprechen und auch für deren Initiatoren, dann gerate ich offenbar in Verdacht.

    Nein, ich bin nicht verdächtig, ich allein kenne ein gutes Dutzend Menschen, die alle sehr reflektiert und kritisch über die Themen der Zeit verstehen Position zu beziehen. Es sind aber nicht nur diese meine Freunde, die sich in Zügen auf nach Berlin machen – es sind Menschen aus ganz Deutschland.

    Man sollte sich alle Interviews des Herrn Ken Jebsen annhören – es sind Reflexe, Ansätze, Anfangsmomente resultierend aus Wut und Ohnmacht eines immer unverschämter auftretenden Kontrollstaates. Viele Menschen kommen hier zu Wort, die man in öffentlichen Plattformen á la Lanz, Will und Plassberg nur selten zu Gesicht bekommt. Es sind kritische Stellungnahmen, die zuweilen auch ein wenig voneinander abweichen. Darunter einige jüdische Intellektuelle, die sich selbst in gleicher Weise äußern über die Lage der Welt, über die Lage in der Ukraine oder auch die Lage in Palästina.

    Ich appelliere an alle Gegner der Montagsdemonstrationen – macht es euch nicht zu einfach mit eurer Negativberichterstattung. Und macht vor allen Dingen nicht etwas kaputt, was Menschen dazu bringt sich einzubringen, sich zu wehren.

    man wehrt sich nämlich nicht, indem man sich einem Markus Lanz, einer Anne Will hingibt. Das ist vor allen Dingen bequem.

    Also, Menschen mit einem gesunden Weltbild, Menschen gegen Rechts, gegen Unterdrückung und für die Menschlichkeit treten da auf – maßt euch bitte nicht an diese Leute als unpolitische Menschen oder gar rechtsgesinnte Menschen darzustellen – bitte tut das nicht.

    Alexander Piwowar

  13. Sehr guter Artikel, ich habe hier aus der Ferne das Gefühl in DL soll etwas tot geredet werden. Es ist anscheinend ein neuer Volkssport geworden alles als Rechts- Nazi Parole zu erklären was einen persönlich nicht in den Quark passt. Ich kenne Fr. Ditfurth von früher und habe Sie nie in der Nähe von Faschisten gesehen.

  14. andreas sagt:

    Habe gerade den Artikel im Zentralorgan der deutschen Gutmenschen gelesen: „Ken Jebsen wurde vom Parteibuchrundfunk gefeuert, weil er antisemitische Äußerungen verbreitete“. Und ich dachte immer, es gilt Art. 5 GG.
    Ein gewisser Karl Richter ist für Ausländerstopp, also das, was die bösen Schweizer auch wollen. Dann muß er ja ein Nazi sein. Und daß das EU-regime den ukrainischen Präsidenten gestürzt hat, weil der sich weigerte, den Eingliederungsvertrag zu unterzeichnen, ist bestimmt eine Erfindung der Nazis. Der bösen Nazis natürlich, denn die guten Nazis sitzen ja in der ukrainischen Regierung und sind zwar Antisemiten, aber das macht nichts, denn die Gesetze der Logik haben für die deutschen Gutmenschen bekanntlich noch nie eine Rolle gespielt.

  15. andreas sagt:

    Ach so, Abgeordnete der Linken. Das erklärt natürlich die Einheitsmeinung bei den Kommentaren.

    • Kersten Artus sagt:

      Dieser Beitrag hat wenig Gehalt. Was wollen Sie damit sagen? Falls es diffamierend gemeint ist, ist mein Blog dafür nicht das geeignete Forum. Viele Grüße, Kersten Artus

  16. andreas sagt:

    Die Juden beginnen, die Ukraine zu verlassen. An den Russen liegt das sicher nicht, oder?

  17. […] der nächste Versuch: “Friedensbewegung 2014″, “Montagsdemos” usw. sowie Kersten Artus: Gefährliches Marketing mit dem Protest befasst. Weitere Berichte • Beobachternews • Schäferweltweit Noch keine Kommentare […]

  18. Locke sagt:

    @Alexander Piwowar

    Dem habe ich nicht`s hinzuzufügen ! Klasse.

  19. andreas sagt:

    Es würde mich nicht wundern, wenn es beim Parteibuchrundfunk „schwarze Listen“ mit Namen von Leuten gäbe, die dort unerwünscht sind, weil sie die Politik der Systemparteien nicht mitmachen wollen. Selbst hier wurden drei meiner vier Kommentare zensiert, weil ich Verständnis für die Schweizer und für Putin habe.
    Auch interessant: Gefälschte Flugblätter, um die Lage zu verschärfen.
    http://www.dailymail.co.uk/news/article-2608836/Jews-Ukraine-seeking-escape-Israel-letter-demanding-register-pro-Russian-forces.html
    Von wem die wohl kommen?

    • Kersten Artus sagt:

      Wenn ich mich entscheide, einen Kommentar nicht freizuschalten, ist das keine Zensur. Es handelt sich bei meinem Blog um eine Plattform der Verwirklichung MEINER FREIEN Meinungsbildung. Massenkommentare bergen das Risiko einer Textflut, die die Diskussion unübersichtlich macht. Daher bitte ich darum, künftig die Gedanken etwas mehr zu sortieren und nicht mehrfach hintereinanderweg zu schrieben. Viele Grüße, Kersten Artus

  20. Aufklärung sagt:

    Liebes Fräulein Kersten Artus,

    wer hat Sie bezahlt für Ihre Äußerung.
    Ich bitte Sie ernsthaft sich mit der politisch wirtschaftlichen Lage zu befassen und sich mit genügend Hintergrundinformationen zum geschehen hinter dem Mainstream und dem Marionettensystem Bilderberger usw. zu befassen, bevor Sie sich lächerlich machen und andere noch unwissende Personen ihre Scheuklappenerkenntnis aufschwatzen.

    An alle noch nicht erwachten, AUFWACHEN !!!

    • Kersten Artus sagt:

      Dieser Beitrag eines anonymen Schreibers an mich macht sehr deutlich, wie die Klientel dieser Montags-Demos gestrickt ist.

      • Leonard Kriese sagt:

        Mit Verlaub: Aber den Beitrag eines Einzelnen auf mehrere Menschen zu beziehen ist unzulässig. Der Wissenschaftler in ihnen ist bestimmt auch kein Schubladendenker. Natürlich ist der Beitrag von „Aufklärung“ grottenschlecht. Das gilt, erfreulicherweise, nicht für die Diskussion hier.

  21. yvonne sagt:

    Ich finde ihren Beitrag nicht passend.Sie sollten sich besser informieren!sehen sie nicht das in unser Welt etwas aus dem Ruder gelaufen ist?

  22. Grilleau sagt:

    Dann will ich mal hier eine Perspektive aufzeigen, wo im Grunde genommen hingeschaut werden müsste und nicht hingeschaut wird – ein Schelm, wer Böses dabei denkt.

    Wie Naziverbrecher über Jahre hinweg als Bundesverfassungsrichter bis fast in die achtziger Jahre ihrer antisemitischen Thesen weiterverbreiten und Einfluss auf unser Grundgesetz genommen haben.

    http://xxxx.de/ (Link aufgrund möglicher Straftatbestände auf dieser Seite entfernt, K.A.)

  23. Hollo sagt:

    Informationen über eine Distanzierung von Frau Hannemann finde ich nur bei HannemannWatch https://www.xxxx.com/xxxxxxxxx (Link aufgrund persönlicher Beleidigungen gegen Inge Hannemann entfernt, K.A.)

    Eine andere hoffentlich über jeden faschistischen Verdacht erhabene Kritikerin des ZinsesZins ist zum Beispiel Frau Prof. Kennedy. Kritik an der FED allein mit Feder und jüdischer Weltverschwörung zu verbinden ist schlechter Stil von Attac und macht mich traurig.

    Frau von Ditfurth erzählt im Interview davon das die Allianz für Deutschland zum Besuch der Montagsdemos aufgerufen hätten, einen Beweis dafür habe ich nicht gefunden. Auch das Frau Ditfurth auf ihrer Facebookseite schlimmsten Beschimpfungen ausgesetzt ist, kann ich nicht sehen.

    Mein Fazit: Ich sehe eine veraltete linke Friedensbewegung im System verankert und etabliert, die auf einmal sehen wie Leute ohne ihre Hilfe auf die Straße gehen und das nervt sie.

  24. Bonawentura Mierzwinski sagt:

    Auf Frieden gibt es und darf es kein Copyright geben. Egal von welcher Seite; es ist zynisch ,menschenverachtend, anmaßend, dumm und dreist jemanden egal welcher Couleur zu mobben weil er für den Frieden ist. Jeder der hier mitliest sollte sich einfach mal fragen wem es nützt, dass sich hier alle beginnen zu zerfleischen?

    Man muss einfach nur mal beginnen seinen Verstand einzuschalten. Man muss kein Verschwörungstheoretiker zu sein um die simple Logik hinter diesem Bashing der Friedens bewegung zu erkennen. Ich lehne mich bestimmt nicht aus dem Fenster, wenn ich folgendes behaupte: Den selben Kräften, die versuchen Russland zu diskreditieren, die uns via Qualitätsmedien seit jeher versuchen für dumm zu verkaufen kommt es sicher nicht ungelegen wenn eine Bewegung die Ihnen gehörig Wind ins Gesicht blasen könnte; erlischt bevor Sie zu eigentlicher Stärke heranwachsen könnte.

    Jeder der hier befürchtet die Bewegung könnte „neurechts“ unterwandert werden ist aufgefordert hier seinen Anteil dazu beizutragen,dass dem nicht so ist. Allein dieser Terminus ist doch schon per se entlarvend. Entweder ist die Bewegung rechts, dann kann ich das doch dann auch so bezeichnen. Rechte waren immer rechts wie Linke immer links waren. Nur hier wird eben böswillig versucht auch diejenigen zu brandmarken die einfach nur Angst vor einem möglichen Krieg zum Ausdruck bringen. Mich kotzt ehrlich gesagt die Verlogenheit und Bigotterie der sog. Linken gehörig an. Die richtigen Nazis auf dem Maidan wurden als Freiheitskämpfer bezeichnet und nach Kräften unterstützt. Hier werden Unschuldige stigmatisiert. Leute wacht auf und beginnt endlich „selber“ zu denken.

  25. Grilleau sagt:

    Sie haben meinen Link gelöscht und somit mein Kommentar ins Leere laufen lassen – somit weiß der Leser nicht, auf welchen Inhalt ich mich bezogen habe. Sehr geschickt ist Ihre Vorgehensweise, mich so in ein unseriöses Licht zu rücken. Ich sag Ihnen ganz ehrlich, was ich davon halte – es sich schlicht und ergreifend eine Schweinerei.

    Damit die Leserschaft meinen Kommentar nachvollziehen kann, Sie aus seriösen Quellen, wie zum Beispiel der Grundrechtspartei, diese eben nicht zulassen – möchte ich die Leserschaft auffordern nach einem Bundesverfassungsrichter Willi Geiger zu Google – denn um diese Person ging es – an den von mir gesetzten Link.

    Ich hoffe Sie veröffentlichen diesen Kommentar denn das ist das Mindeste, was Sie tun müssten, um meine Integrität wiederherzustellen.

  26. […] der nächste Versuch: “Friedensbewegung 2014″, “Montagsdemos” usw. sowie Kersten Artus: Gefährliches Marketing mit dem Protest befasst. Ebenfalls lesenswert: Kommunikationsstrategien der Neuen Rechten bei […]

  27. Michael Stoll sagt:

    schwacher artikel.

    wenn sie die begründung mit den zinsen nicht verstehen, warum recherchieren sie nicht mal an dieser stelle – als gewiefte journalist. ich bin selbst bei den demos dabei, von daher kann ich sagen, das nix von dem was Frau D. da von sich gibt auf das zutrifft, was ich erlebe. und ich hab den entscheidenen vorteil, das ich wirklich dabei bin. sie ist weit entfernt von exakte Recherchiert.

    ich verstehe das es nicht einfach ist sein welt/feindbild umzustossen und neu zu erfinden – doch ich würde es ihnen wirklich gern ans herz legen, eine offnere haltung anzunehmen und sich mit der breiten masse der beteiligten zu befassen.

    • wsfgl? sagt:

      Dass ihr eure „welt/feindbilder“ erfindet ist schon klar. Nur verlangt doch bitte nicht von anderen Menschen, dass sie ihre politischen Ansichten auf Phantasiekonstrukten aufbauen.

  28. rich sagt:

    schlecht….. du lobst die recherche einer jutta und kannst es selber nicht. hättest du genauer geschaut, os hättest du erkennen können, dass zu allen argumenten beweise vorgebracht wurden. beweise, die dir das internet und dein kopf bestätigen können. es ist nicht „irgendwie“ und „keiner weiß das so genau“ die leute dort wissen genau wovon sie reden aber du hast scheinbar nicht zugehört. jutte hat recherchiert? dann könnte sie ja beweise für diese angeblichen „neurechten“ geben. reicht dir ihr beweis das sie sagt „sie sprechen in codes und wenn man gegen die FED etwas sagt dann ist man antisemit“ das unglaubliche ist doch das sie so viele bücher über juden geschrieben hat und den begriff antisemit scheinbar immernoch nicht richtig benutzen kann. egal. man könnte mit der gleichen begründung sagen das jutta eine terroristin ist denn sie ist brot und trinkt wasser…. das machen terroristen schließlich auch. aber was ist denn mit ihr los? sie wettert über alle und stellt sich keinem gespräch mit ihnen? du sagst sie wäre angriffslustig und sie provoziere gerne? also wenn man auf ihr fb profil schaut, so ist das meist ganz plumpes rumgebrülle, das man auch bei 3 jährigen kindern feststellt, denen man dann später medikamente gibt. wo ist diese jutta von der du sprichst? sie müsste doch die erste sein, die sic mit ken an einen tisch setzt um zu disskutieren. oder mit jürgen elsässer? oder andreas popp? wenn du diesen text wirklich ernst meinst…… dann ist wohl bestätigt, dass du jeden morgen die bildzeitung kaufst. ich hoffe DU kannst mir mal beweise für diesen schwachsinn geben und nicht das nachplappern was alle sagen. warum sind wir rechts? oder antisemitisch? sage es mir denn ich weiß es wirklich nicht!!!

  29. W.S. sagt:

    Eine etwas andere Sicht der Dinge:

    Das schle­ichende Gift der Dif­famierung im Deutsch­land­funk — DLF

    Üble Angriffe auf Ken Jeb­sen

    von Eve­lyn Hecht-​Galinski

    http://www.linkezeitung.de/index.php/inland/medien/453-das-schleichende-gift-der-diffamierung-im-deutschlandfunk-dlf

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