Es kann eine chronische Krankheit sein oder ein Schlaganfall. Es kann der Tod eines Angehörigen sein, ein Coming Out oder eine spezielle Lebenslage: Manchmal geschehen Ereignisse, die einen aus der Balance bringen. Dann ist eine Selbsthilfegruppe eine Möglichkeit, Unterstützung zu bekommen.
Die Selbsthilfe wird zu Recht als bedeutende Säule des Gesundheitswesens bewertet, denn sie wirkt stabilisierend.
Ich bin von meiner Fraktion für den Vergabeausschuss der Selbsthilfegruppen benannt. Daher entscheide ich mit über die Verteilung der Zuschüsse, die von der Stadt und den Krankenkassen kommen. Dadurch habe ich einen ganz guten Überblick, was in Hamburg in der Selbsthilfe los ist. Es gibt circa 1.500 Gruppen, in denen sich Menschen treffen, manche seit vielen Jahren. Auf der Website von KISS kann sich jede und jeder ein Bild machen. Weiterlesen
Unter frauenpolitisch Aktiven ist ein hochemotional geführter Streit entbrannt. Folgende Fragen stehen im Mittelpunkt: Kann und soll Prostitution verboten werden? Kann und soll sie abgeschafft werden? Wie verhalten sich linke Frauen zu dem Appell der konservativen Medienmanagerin Alice Schwarzer? Aber auch: Gibt es eigentlich tolerierbare Ausbeutung?
Post am Sonnabend. Briefkasten bei mir zu Hause. Ein weißer Umschlag ohne Absender. Inhalt: Ein namentlich adressierter Brief, in dem mir schwulstig die Interessenwahrnehmung deutscher Belange abgesprochen wird.
Der dritte November ist der Weltmännertag. Er wurde vor einigen Jahren von Michail Gorbatschow ins Leben gerufen und soll mahnen, dass Männer sich zu wenig um ihre Gesundheit kümmern. Konkret ging es Gorbatschow um den Alkoholkonsum in seinem Land.
„Heute ist ein großer Tag für die Menschen in der Bundesrepublik Deutschland und solche, die noch auf die Welt kommen werden: Das Personenstandsgesetz verlangt nicht mehr, dass binnen weniger Tage nach der Geburt das Geschlecht des Kindes angegeben werden muss.
Ein paar Mal im Jahr zieht es den Eingabenausschuss der Hamburgischen Bürgerschaft, der überall anders in der Bundesrepublik Petitionsausschuss genannt wird, in die Öffentlichkeit. Am 29. Oktober boten wir eine Sprechstunde in Wandsbek an. Wandsbek ist der größte Bezirk Hamburgs.
Flüchtlinge sind in Hamburg derzeit ein großes Thema. In vielen Stadtteilen werden Orte eingerichtet, in denen aus ihrer Heimat geflohene Menschen unterkommen. Das sorgt für viele Diskussionen. Auch für viel Solidarität. So gibt es in Eimsbüttel eine Gruppe von NachbarInnen, die regelmäßig Flüchtlingskinder in einem eigens eingerichteten Spielecontainer betreuen. Auch ich habe einen großen Sack Legosteine dort hingegeben.
Sie schon eine außergewöhnliche Person: Professor Dr. Christa Randzio-Plath, SPD-Urgestein, ehemalige Europaabgeordnete und langjährige Vorsitzende des Hamburger Landesfrauenrates. Jetzt ist sie Ehrenvorsitzende der „größten Hamburger Frauenlobby“ geworden.
Am 11. Oktober ist der internationale Mädchentag. Er findet zum zweiten Mal statt. Auf dem Weg von Florenz nach Pisa habe ich den nachfolgenden Beitrag geschrieben, weil ich es wichtig finde, dazu ein paar Worte zu sagen.