Mal wieder findet das Matthiae-Mahl statt. Mal wieder habe ich eine Einladung erhalten. Mal wieder werden ich und die anderen sieben der Linksfraktion Hamburg absagen.
Ich finde es immer noch unerträglich, dass der Senat einmal im Jahr für viel Geld dieses traditionsreiche Essen ausrichtet und keinen Cent dafür verlangt. Dabei nehmen viele daran teil, die sich das locker leisten könnten.

Wo ich hinschaue, sehe ich Störche. Sie hängen im Flur, im Wohnzimmer und an den Türen. Als Pappkameraden baumeln sie von Girlanden herab und tragen ein Bündel im Schnabel.
Über die ärztliche Versorgung will ich mit ihnen reden. Und über die Gesundheit älterer Menschen. Es ist morgens, kurz nach Acht und ich mache mich auf den Weg nach Barmbek, zur
Mit ungefähr 20 Leuten haben wir heute vor dem Jobcenter in der Norderstraße in Hamburg-Mitte für eine Petition von Inge Hannemann Unterschriften gesammelt. Sie richtet gegen die Sanktionspraxis der Jobcenter. Ich war erstaunt und froh, wie viele Interessierte sich ansprechen ließen und schnell unterschrieben haben.
Am bundesweiten Vorlesetag habe ich im Mehrgenerationenhaus „Nachbarschatz“ in der Eimsbütteler Amandastraße. Mit „Märchenstunde“ wurde ich im Schaukasten angekündigt.
Post am Sonnabend. Briefkasten bei mir zu Hause. Ein weißer Umschlag ohne Absender. Inhalt: Ein namentlich adressierter Brief, in dem mir schwulstig die Interessenwahrnehmung deutscher Belange abgesprochen wird.
„Heute ist ein großer Tag für die Menschen in der Bundesrepublik Deutschland und solche, die noch auf die Welt kommen werden: Das Personenstandsgesetz verlangt nicht mehr, dass binnen weniger Tage nach der Geburt das Geschlecht des Kindes angegeben werden muss.
Ein paar Mal im Jahr zieht es den Eingabenausschuss der Hamburgischen Bürgerschaft, der überall anders in der Bundesrepublik Petitionsausschuss genannt wird, in die Öffentlichkeit. Am 29. Oktober boten wir eine Sprechstunde in Wandsbek an. Wandsbek ist der größte Bezirk Hamburgs.