Flüchtlinge sind in Hamburg derzeit ein großes Thema. In vielen Stadtteilen werden Orte eingerichtet, in denen aus ihrer Heimat geflohene Menschen unterkommen. Das sorgt für viele Diskussionen. Auch für viel Solidarität. So gibt es in Eimsbüttel eine Gruppe von NachbarInnen, die regelmäßig Flüchtlingskinder in einem eigens eingerichteten Spielecontainer betreuen. Auch ich habe einen großen Sack Legosteine dort hingegeben.
Besondere Aufmerksamkeit haben 300 Menschen, die aus Afrika nach einer Odyssee in Hamburg gestrandet sind. Sie hatten in Libyen gearbeitet und waren vor dem dortigen Bürgerkrieg geflohen, zunächst nach Lampedusa. 80 von ihnen leben seit Wochen in einer Kirche auf St. Pauli. Weiterlesen