Archiv für Medienkritik

Schlumpfine: BILD und die „irre“ Gleichstellung

frauenstrac39feDas Verhohnepiepeln der Frauenfrage betreibt BILD mit Manie. Eines der letzten Beispiele: Die Straßennamen Hamburgs. Das Blatt berücksichtigt zu Beginn der Sommerpause Ende Juni viel Platz, um den Irren Plan von Hamburgs Justizsenatorin zu entlarven.

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Anne Will ist nicht schwul

foto8-kopieWas haben die sich dabei eigentlich gedacht? „Schwul in Hamburg“, schallt es am Sonnabend vom Titel des Hamburger Abendblatts in die Welt hinein. Wann lernt ihr es endlich: Homosexuell ist nicht gleich schwul. Weiterlesen

Linke zu Besuch beim NDR

Ich bin nicht das erste Mal beim NDR und im Tagesschau-Studio gewesen, aber es ist immer wieder beeindruckend, die Technik und die Professionalität der Abläufe zu erleben.

Heute war ich mit Abgeordneten und Referenten der Linksfraktionen aus dem Bundestag, Thüringen und Mecklenburg-Vorpommern im Haus 18. Wir waren Gäste der Intendanz und des Chefredakteurs der ARD.

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Gequälter Unwitz. Eine feministische Medienkritik zum 8. März

BILD, Mopo, Abendblatt, Taz, Süddeutsche – wie haben sie den internationalen Frauentag berücksichtigt? Wie haben sich die Redaktionen Gedanken gemacht, wie sie ihrer Verantwortung nachkommen, Leitfunktion für die Meinungsbildung zu haben? Weiterlesen

Millionärstochter C. – BILDs dumme Geschichte

Ich mag den Boulevard, weil er emotional ist. Ich mag ihn, weil er es schafft, kompakt Themen zu vermitteln. Und weil intellektuelles Präsentiergehabe so genannter Edelfedern null Chance hat. Weiterlesen

Warum hasst Alice Schwarzer Prostituierte?

DOKUMENTIERT: Stimmungsmache gegen die Legalisierung von Prostitution, gegen die freie und ungehinderte Berufsausübung von Sexarbeiterinnen, und das Trommeln für ein neues repressives Überwachungssystem gegenüber Prostitution und Prostituierten – das ist die immer gleiche Botschaft der Ikone des deutschen Polizeifeminismus, der BILD-Journalistin Alice Schwarzer. Weiterlesen

Die Royals in ARD und ZDF – linke Medienkritik wirkt!

Denke ich zurück an den April 2011, denke ich an die Hochzeit von William und Kate Windsor. Das Ereignis wurde parallel in ARD und ZDF übertragen und selbst die seriösesten Medien präsentierten das adelige Highlight überdimensional. Als wenn es nichts Wichtigeres gegeben hätte.

Das royale Traumpaar ist derzeit wieder viel in den Medien. Endlich ist es gelungen, ein Thronfolgerchen zu zeugen. Dass man an der Schwangerschaft der Herzogin mit ungefähr stündlich aktualisierten News teilhaben kann, dafür sorgen Presse und Rundfunk jetzt erneut – Königskinder bringen Quote! Mitleid mit der werdenden Mutter muss man übrigens nicht haben, denn es ist ihr freigewählter Beruf, Queen & Co. durch die Offenlegung ihres Privatlebens und der Familienplanung zu bewerben. Weiterlesen

Til Schweigers Kontrollzwang: Ein Interview ist KEIN Drehbuch!

Er findet es absurd, dass ich ihm versuchte Pressezensur vorwerfe. Es gäbe furchtbare Interviews von ihm, weil er das früher nicht gemacht hätte, lässt sich Schauspieler und Filmproduzent Til Schweiger als Reaktion auf meine Presseerklärung auf stern.de zitieren. Weiterlesen

Zensurversuch: NDR muss Interviews ohne Einschränkungen zulassen

Nach der Vorstellung des neuen „Tatort“-Ermittlerteams des NDR am Donnerstag druckte die Hamburger Morgenpost kein Interview mit dem Hauptdarsteller Til Schweiger. Auch das Hamburger Abendblatt nicht. Weiterlesen

Zensurversuch: NDR muss Interviews ohne Einschränkungen zulassen

Nach der Vorstellung des neuen „Tatort“-Ermittlerteams des NDR am Donnerstag druckte die Hamburger Morgenpost kein Interview mit dem Hauptdarsteller Til Schweiger. Auch das Hamburger Abendblatt nicht. Die Mopo teilte mit, dass ein Interview nur unter der Voraussetzung möglich gewesen wäre, dass verbindlich erklärt würde, dass alle Zitate einschließlich des jeweiligen Umfelds bzw. des jeweiligen Kontextes zum Gegenlesen vorgelegt werden – auch Überschriften, Bildunterschriften, Zwischenüberschriften. Weiterlesen