Flüchtlinge sind in Hamburg derzeit ein großes Thema. In vielen Stadtteilen werden Orte eingerichtet, in denen aus ihrer Heimat geflohene Menschen unterkommen. Das sorgt für viele Diskussionen. Auch für viel Solidarität. So gibt es in Eimsbüttel eine Gruppe von NachbarInnen, die regelmäßig Flüchtlingskinder in einem eigens eingerichteten Spielecontainer betreuen. Auch ich habe einen großen Sack Legosteine dort hingegeben.
Besondere Aufmerksamkeit haben 300 Menschen, die aus Afrika nach einer Odyssee in Hamburg gestrandet sind. Sie hatten in Libyen gearbeitet und waren vor dem dortigen Bürgerkrieg geflohen, zunächst nach Lampedusa. 80 von ihnen leben seit Wochen in einer Kirche auf St. Pauli. Weiterlesen
Die Gegenkampagne hat sie Geld gekostet, richtig viel Geld. Sie haben frühmorgens die Menschen vor der Arbeit an U- und S-Bahnhöfen abgepasst. Sie haben umfänglich (und zum Teil unzulässige) Werbung geschaltet und Betriebsräte auf Arbeitgeberkosten zusammengerufen, damit diese sich gegen den Volksentscheid positionieren.
Um am 20. August als Kandidatin an der
Sieben Stunden in der Bürgerschaft auszuhalten, ist ’ne harte Nummer. Aber wenn alle Debattenanmeldungen stattfinden und die Redezeiten ausgeschöpft werden, wirds schon mal so spät.
Sturmflut über Hamburg
Ich stehe vor dem
Der Name des Mehrgenerationenhauses, das ich heute am 8. Tag meiner Sommertour mit Tanja besucht habe, ist Programm:
Vor zwölf Jahren wurde Süleyman Tasköprü von der NSU-Nazi-Terrorbande ermordet. Wir haben heute mit einigen Frauen und Männern an der Stelle gestanden, wo der Mord geschah, in der Schützenstraße in Altona. Wir legten Blumen nieder und schwiegen.
Kennengelernt habe ich Erika Krauß während meiner Teilausbildung Ende der 1990er Jahre bei der Hamburger Morgenpost. Sie saß dann immer in der Fotoredaktion, sie verteilte oft an alle Schokolade. Einen gemeinsamen Pressetermin mit ihr hatte ich aber nie, denn sie war seit Jahr und Tag im Rathaus präsent, während ich als Volontärin auf die Straße geschickt wurde und an Filmsets.
Parteitag in Dresden. Noch vor einer Woche stand hier das Wasser auf den Straßen, vor dem Congress-Centrum, in dem DIE LINKE sich trifft, war eine mobile Wasserwand aufgebaut. Jetzt werden die Sandsäcke weggeräumt, der aufgespülte Schlick wird mit groben Besen in die Elbe geschoben.