Morgens um viertel nach acht, wenn die Händlerinnen und Händler auf Wochenmarkt Isestraße ihre Stände eröffnen und die Berufstätigen über die Ampel an der Hoheluftchaussee laufen und fahren – ist eine eher ungewöhnliche Zeit, sich im Wahlkreis sehen zu lassen. Unser Info-Stand, den wir am 9. Tag der Sommertour aufgebaut haben, genoss daher in vielfältiger Hinsicht Aufmerksamkeit … Weiterlesen
Hingucker Info-Stand
Eine Stunde im Park
Der Unna-Park liegt zwischen Heussweg, Osterstraße, Sillemstraße und Schwenckestraße. Heute Abend haben wir uns zu siebt aus der LINKEN dort getroffen. Ein toller Auftakt für meine Spaziergänge in Eimsbütteler Parks im Rahmen meiner Sommertour – denn das Wetter spielte mit!
Als wir ankamen, saßen die Menschen im Gras, an den Tischen, auf den Bänken und genossen die letzten Sonnenstrahlen. Weiterlesen
IKB – Eimsbüttel interkulturell
Heute führte mich meine Sommertour ins IKB, dem interkulturellen Beratungszentrum. Es ist in den ersten der Grindelhochhäuser angesiedelt.
Große Fensterscheiben laden zum Reinschauen ein. Von drinnen blickt man auf die große grüne Wiese, die zwischen diesem und dem nächsten Grindelhochaus liegt.
Bei der TAS zu Besuch
Die TAS, die Tagesaufenthaltsstätte der Diakonie in Eimsbüttel, steht heute auf meinem Sommertour-Programm. Sie steht Frauen und Männer ab 16 Jahren offen. Es ist ein quadratisches Gebäude direkt an der Bundesstraße, vor dem ich mein Fahrrad anschließe, und komplett in hellem Holz getäfelt. Draußen sitzen Menschen auf der halb überdachten Terrasse.
Hell und freundlich sind auch die Innenräume. Über eine Treppe geht es in den ersten Stock. Ich höre Tischtennisbälle über eine Platte springen und ihr Klackern auf Schlägern. An der Treppenhauswand hängen große Drucke aus der Kunsthalle.
Ich habe ein Gespräch mit dem Leiter, Uwe Martiny, der mir über den Tagesablauf, den Problemen der Menschen und die Veränderungen in der Wohnungslosenhilfe erzählt. Weiterlesen
KEMENATE – Hilfe für wohnungslose Frauen
3. Station der Sommertour: KEMENATE, der Tagestreff für wohnungslose und bedürftige Frauen. Inmitten von Eimsbüttel, einer stillen Straße neben der Fruchtallee, bietet die Einrichtung seit Jahren Frauen Hilfe an. Hier können sie sich ausruhen, bekommen ärztliche Hilfe, können sich duschen, ihre Wäsche waschen, ins Internet. Gemeinsam wird gekocht. Auch eine Friseurin kommt vorbei. Eine Kleiderkammer steht mit vollen Regalen bereit.
KEMENATE ist die einzige Anlaufstelle für Frauen dieser Art in ganz Hamburg! Weiterlesen
BIFF – tolles Angebot für Frauen
Die zweite Station meiner Sommertour führte mich ins BIFF. Das ist die Einrichtung Beratung und Information für Frauen.
Wir betraten freundliche, helle Räume, in denen Frauen (von 15 bis 95 Jahren) in Einzelgesprächen und in Gruppen beraten werden. Nur diese blöde Baustelle am Grindel nervt, die Bauarbeiter hämmern, es dröhnt. Zum Glück scheint gerade Mittagspause zu sein.
Große Pflanzen stehen in den geräumigen Zimmern, Blumenbilder hängen an der Wand, gemütliche Korbsessel laden zum Gespräch.
Ins BIFF kann jede Frau kommen, eine Anmeldung ist nicht nötig. Ein bisschen Wartezeit muss einkalkuliert werden. Die Themen, um die es geht, sind vielfältig. Weiterlesen
Am nördlichsten Punkt Eimsbüttels!
Heute hat meine Sommertour begonnen. Der Auftakt fand am nördlichsten Punkt Eimsbüttels statt. Wir stehen auf dem Grothwisch. Hinter Gerald, Jens, Helli und mir ist Schleswig-Holstein zu sehen!
Um uns herum: Wald, ein Landschaftsschutzgebiet. Ein Mann kommt uns mit seinen beiden Hunden entgegen, die neugierig an unseren Taschen schnuppern. Hier sagt man sich noch „Guten Tag!“
Nur wenige Meter weiter weg liegt eine Sportanlage, der Bus pausiert an der Endhaltestelle, es stehen Ein- und Mehrfamilienhäuser an der Straße. Ganz in der Nähe ist ein Grieche und ein Eiscafé. Auch das ist also Eimsbüttel, so schön! Endlich sind wir einmal hier gewesen. Aber Helli und Jens wohnen sowieso hier, kennen sich also gut in der Gegend aus. Und sie erzählen über Schnelsen 79. Weiterlesen
Riskiert der SPD-Senat die Gesundheit der RatsdienerInnen?
Der Inhalt einer Schriftlichen Kleinen Anfrage von mir hat es in die BILD geschafft: Ich hatte die Arbeitssituation der (nur noch) neun Ratsdienerinnen und Ratsdiener thematisiert. Sie arbeiten in einem merkwürdigen Schichtsystem. Pauschal werden z.B. jeder Schicht 2,5 Überstunden zugeschlagen. Ob diese dann geleistet werden müssen, wissen die Beschäftigten erst kurzfristig. Nicht einmal Bereitsschaftsregelungen gibt es. Das macht planbare Freizeit schwer. Und so fragt auch BILD: Warum sind Ratsdiener so oft krank? Meine Anfrage ergab nämlich: Der Krankenstand ist extrem hoch, er liegt bei über 20 Prozent.
Vor zwölf Jahren
Vor zwölf Jahren wurde Süleyman Tasköprü von der NSU-Nazi-Terrorbande ermordet. Wir haben heute mit einigen Frauen und Männern an der Stelle gestanden, wo der Mord geschah, in der Schützenstraße in Altona. Wir legten Blumen nieder und schwiegen.
Die Trauer um Süleyman Tasköprü ist immer noch groß. Sie mischt sich mit unfassbarer Wut, in Anbetracht, wie unmenschlich die Justiz mit den Angehörigen umgegangen ist. Verdächtigungen, laue Ermittlungen. Das völlige Versagen des Verfassungsschutzes offenbarte eine marode und unhaltbare Struktur des Staatsapparates. Weiterlesen
Der Name des Mehrgenerationenhauses, das ich heute am 8. Tag meiner Sommertour mit Tanja besucht habe, ist Programm: